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Montag, 19. Januar 2009

Rolling Bridge in London

photo by Steve Speller


"Jeden Freitag um 12 Uhr wird diese kleine Brücke - mitten in London, doch an verstecktem Ort - aufgewickelt. In Paddington an der North Wharf Street rückt ein Herr mit einer Computersteuerung an und setzt per Knopfdruck die Rollbrücke in Bewegung - ein Werk der Architekten Heatherwick Studio und der Ingenieure SKM Anthony Hunts.

photo by Steve Speller

In einem geometrisch ausgeklügelten Bewegungsablauf, der mit einer sehr leisen Hydraulik in Gang gebracht wird, wickelt sich die Brücke wie eine kleine Raupe Nimmersatt über eine Spannweite von 12 m beziehungsweise auseinander. Für die Öffnung der Brücke wird in der Mitte der insgesamt sieben tragenden Bauteile jeweils ein Stück Handlauf hydraulisch hochgeschoben. Eine künstlerische Idee, Maschinenbauwissen und Tragwerksplanung finden hier zu einer bemerkenswerten Einheit zusammen. Das Spektakel dauert jeweils 180 Sekunden."1
photo by Steve Speller




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Modell
photo by Selmec

Quellen:

Montag, 15. Dezember 2008

Te Wero Bridge + exclusive interview

photo by http://www.dentoncorkermarshall.com/


Architects Denton Corker Marshall, working in collaboration with engineers Hyder Consulting and Kenneth Grubb Associates, have won the international design competition for the Te Wero Bridge in Auckland, New Zealand.

View here their submission

photo by http://www.dentoncorkermarshall.com/

Recently I made an e-mail interview with Neil Bourne, the Director of Denton Corker Marshall, which goes as follows:

1. You have been influenced by?
Neil Bourne: "
The impact of all infrastructure on communities is high, so it should be well considered.

Bridges are commonly seen as ‘icon opportunities’ but as with all types of engineering works, they often seem to escape careful aesthetic design consideration.

It is not about superficial cosmetic treatment, but rather more deeply embedded issues such as the need to take a holistic
approach when considering infrastructure – the obvious social environmental impact is well understood and debated but more
subtle characteristics including forms, alignments, materials, colours, textures, detailing, lighting, landscape, signage and the
many interfaces between each engineering discipline often causes dysfunctions or slip-ups that can, and should be, avoided.
Ultimately outcomes should seem ‘natural’ and well considered – a characteristic of all good design."
photo by http://www.dentoncorkermarshall.com/

2. What are the main determinants in the design process for you?
Neil Bourne: "Much as above.

Obviously functional requirements and cost are important, but in working with our engineering colleagues, Hyder, we
canvassed what was, in their opinion, the most ‘practical’ approach to a bascule bridge in this location and context. This purely
engineering consideration became the base from which the concept subsequently developed."

3. What made you come up with the concept of "Te Wero Bridge"?
Neil Bourne: "From the main determinants, the concept developed from the requirement of the brief that the bridge should be a landmark in its
context. Nothing that a bascule bridge in the ‘down’ position (ie the condition that it would be in for most of the time) has very
little presence, some sort of response that had permanent ‘landmark’ qualities was required. This landmark objective had to
have, in our view, some structural or functional relevance. The idea of a tower as part of a draw bridge mechanism that would
supplement the hydraulics in a conventional bascule solution was very appealing. The final engineered solution is a very
elegant balancing of the structural loads with the mechanical system that drives the working of the bridge leaves.

The horizontal angling of the hinging of the bridge leaves, to create the divergence as they are raised, was another element that
contributed to the landmark character.
photo by http://www.dentoncorkermarshall.com/

5. Any maxim you'd like to leave for our readers?
Neil Bourne: "Don’t ever give up!

Good design is an important objective in all endeavours. Good design is not a luxury that cannot be afforded – it should be
regarded as essential."

Video


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Sources:

Donnerstag, 11. Dezember 2008

World's First Automated Restaurant In Germany

photo by heinemack.com


's Baggers ist ein High-Tech-Restaurant in Nürnberg, Deutschland, dass aussieht wie eine Achterbahn.

Auf spiralförmigen Gleisen, gleiten Speisen und Getränke an die Tische der Gäste. Bestellt wird über einen Touchscreen, sodass keine Kellner benötigt werden.
Das mit den Gleisen hat sich Herr Mack zum Patent anmelden lassen. Der Betreiber sieht nämlich einen großen Markt für das automatisierte Restaurant.
Mit diesem Konzept spare man enorme Kosten, denn verglichen mit einem herkömmlichen Fast Food Restaurant können in einem Fast&Good® Restaurant 60 - 80% der Mitarbeiter im Front End Bereich eingespart werden, da dort keine Bestellungen oder Bezahlungen mehr von ihnen abgewickelt werden müssen. Dies bedeutet ein Kosteneinsparungspotential von mindestens 200.000 Euro pro Restaurant pro Jahr.

photo by heinemack.com

Dieses Restaurantkonzept ist ein echter Hingucker, der für jeden Gast viel Spaß und ein außergewöhnliches Restauranterlebnis bringen wird.
Doch meiner Meinung nach, ist dieses System noch nicht ausgereift. Denn wie ich auch aus dem "Testbericht von Mega008" entnehmen konnte, passiert nach dem Essen was unerwartetes.
Leibhaftige Kellnerinnen räumen die Teller und Gläser ab. Warum, so fragt man sich, bringen die gleichen Leute nicht auch das Essen zum Tisch – dann könnte man sich das ganze Schienensystem sparen.
Also mein Appell an HeineMack, lieber dieses System weiter verbessern anstatt sich derart übertrieben zu präsentieren:
Zum Beispiel "Die HeineMack® GmbH isteine erfolgreiche Kombination aus innovationsstarker, kreativer, unkonventioneller Ideenschmiede und zuverlässigem deutschen Unternehmen für Erfindungen, die das Leben leichter und angenehmer machen."

photo by heinemack.com

photo by heinemack.com






Ein Lösungvorschlag wäre zum Beispiel, das Transportsytem als ein geschlossene Gleisenstrecke zu betrachten, um so die benutzten Teller und Gläser über das Gleisensystem abzuführen. Diese würden dann zu eine dritte Ebene geführt, dort gespült und zur Küchenebene hochtransportiert.
Dann müsste man auch ohne die Kellnern ,die für das Abräumen und Spülen zuständig sind, auskommen. Und wenn man auch clevere automatische Geschirrspülgeräte einsetzt...

Wie gesagt, das System ist noch nicht ausgereift, doch jede Innovation muss sich weiterentwickeln. So wie das Schienenkonzept. Trotz allem hat dieses Restaurant Zukunftpotenzial. Mal sehen was draus wird! Ich jedenfalls werde es bestimmt bald besuchen!



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Quellen:

Donnerstag, 13. November 2008

The wheel re-invented

Im Wüstenstaat Dubai zählen nur Superlative. Denn in Dubai soll demnächst das größte Riesenrad der Welt stehen.

Dabei soll es natürlich das weltweit bekannte „London Eye“ in England übertreffen. Dieselbe Firma wagt sich auf schwindelerregende 185 Meter. Das Riesenrad, dass im Freizeitpark „Dubailand“ gebaut wird, soll Anfang 2009 fertig gestellt sein.












Doch das war noch nicht alles. Hier ist ein Entwurf für ein weiters Riesenrad, das gleichzeitig als Hotel dienen soll. Schaut euch hier die Renderings von das „Diamond Ring Hotel“ in Dubai an.



photo by http://www.neowin.net/forum/index.php?showtopic=375735
photo by http://zorwan.persianblog.ir/1387/4/


Und hier ein Entwurf von Royal Haskoning Architecten :"Our design is radically different, it revolves around a huge void, providing a dramatic and totally original profile. It consists of 2 different parallel rotating structures. On one side is the fast rotating structure, which has a full rotation cycle of 30 minutes. It contains of 36 classic viewing capsules, which are projecting from the side of the Wheel, allowing for maximum panorama. On the other side of the wheel is the slow rotating (so vibration free) structure, which has a full rotation cycle of 6 hours and 24 large capsules providing space for hotel rooms, swimming pool, restaurant and really any other imaginable function. Why not a catwalk, a showroom, a discotheque?"

photo by royal haskoning
photo by royal haskoning

photo by royal haskoning




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Quellen:

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,360349,00.html

http://www.neowin.net/forum/index.php?showtopic=375735

http://www.dubailand.ae/

http://www.dubai-online.com/attractions/wheel.htm

http://www.royalhaskoningarchitecten.com/eng/projecten/publiek/WheelDubai.php#

Dienstag, 4. November 2008

Kengo Kuma – Breathing Architecture

photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7

„Mit seinem Teehaus für das Museum für „Angewandte Kunst“ in Frankfurt hat der Architekt Kengo Kuma ein Werk geschaffen, das die Grundpfeiler japanischer Kultur beispielhaft vorführt: Tradition und Innovation. Zeigt das Äußere dieses luftgestützten Gebäudes eine futuristische Struktur, so folgt dessen Einrichtung den Gestaltungsprinzipien, wie sie sich im 16. Jahrhundert unter Seno Rikyu(1522-1591) entwickelten."

Im Allgemeinen dient ein japanisches Teehaus als ein Raum, in dem Körper und Geist eins werden können. Um dies wirkungsvoll auszudrücken, wird bewusst der Raum des Teehauses verkleinert. Man sitzt in einem Raum, wo man die Wand ummittelbar vor Augen hat und die Decke so niedrig ist, dass man sich beim Aufstehen fast den Kopf stoßt. Teemeister haben entdeckt, dass auf extrem engem Raum die Sinne geschärft werden und man stärker auf äußere Reize reagiert. In Kombination mit dem Ritual des Teetrinkens, verschwinden so die weltlichen Gedanken und Körper und Geist verschmelzen zu einer Einheit.
photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7

Nun zum Teehaus des Museums für Angwandte Kunst in Frankfurt.
Das Teehaus sieht äußerlich sehr futuristisch aus. „In seinem Inneren empfindet man eine schwebend-leichte Weite und ein eigenartiges Gefühl der Schwerelosigkeit und man kann den Sonnenstand und die Veränderungen ihrer Helligkeit wahrnehmen. Bei Dunkelheit gleicht das Teehaus einem überdimensionalen Lichtkörper.

photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7


An dem Entwurf dieses Teehauses waren im Großen und Ganzen 2 Bedingungen geknüpft: Das Teehaus sollte auf einem kleinen Hügel neben dem Museum stehen und das Risiko mutwilliger Beschädigung war zu berücksichtigen.

Daraufhin entwickelte Architekt Kengo Kuma im Rahmen des deutsch-japanischen Kulturaustausches und in enger Zusammenarbeit mit formTL, 2 Jahre lang das Teehaus, bevor die erste Installierung im Sommer 2007 innerhalb von nur 20 Minuten stattfinden konnte.
Die Installation kann nämlich jederzeit auf und abgebaut werden. Diese Mobilität des Teehauses erfolgt durch die luftgetragene Konstruktion. Diese wiegt nur 180 Kilogramm und funktioniert sogar ohne Luftschleuse. Dies ist möglich durch eine doppelwandige Membranhülle. Beide Hüllen sind an der Aufstandfläche luftdicht miteinander verschweißt und pro m² Oberfläche 4 bis 5 mal mit dünnen Kunststoffseilen gekoppelt. Die Haut des Teehauses besteht aus halb transparente Tenara Textile, dass durch ein hochfrequent-Schweißgerät mit einander verbunden werden.

photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7
photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7


Während des Planungs- und Designprozesses mussten viele Hürden überwunden werden. Dazu gehörten auch kulterell bedingte Probleme, wie zum Beispiel die Frage, wie man ein leichtes und vornehmes „weiches“ Gebäude vor Vandalismus schützen kann. Während die japanische Seite eher entspannt war und die Situation vermutlich unterbewertete, wartete die deutsche Seite mit Wort-Case-Szenarien auf.(Sie gipfelte in dem erschreckenden Vorschlag, das Teehaus in ein Stahlhaus einzupacken).
Um auch eine sturmfeste Tragfähigkeit(Windkraft 100 km/h) zu gewährleisten, muss ein kontinuierlicher Luftdruck von 1500 Pascal herrschen, die Konstruktion mit der Fundamentplatte verankert sein und eine Distanz der Membranen in Firsthöhe 1 Meter betragen. Geräuschlosigkeit wird durch einen hochgradig gedämpften mobilen Apparat, der in etwa 20 Meter Entfernung vom Teehaus installiert ist, fast erreicht. Er bläst leise entfeuchtete und warme Luft durch ein unterirdisches Röhren- und Schlauchsystem zur Einblassstutzen am Teehaus.

photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7

Maße
Grundfläche 32 m²
Randlänge: 20 m²
Kissenvolumen 35m³
Hauptmaße: 9m (L) x 4,6m (B) x 3,4 (H)
photo Kengo Kuma - Breathing Architecture ISBN 978-3-7643-8787-7

Da das Projekt als Non-Profit-Aktion begann, dauerte es entsprechend, bis sich das Team ein gemeinsames Ziel geschaffen hatte und Struktur, Geld und Arbeitsteilung gefunden wurde. Doch schlussendlich zählte einzig der Geruch und Geschmack einer Tasse Tee!

Ein Youtube-Video ist hier zu finden: Teehaus aus Plastik

Das Buch zum Teehaus besitzt weitere Information zur Geschichte eines Teehauses, Geschichte der Luftarchitektur sowie viele Details des Teehauses von Kengo Kuma.



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Quellen:

Sonntag, 19. Oktober 2008

Magnolia Stadium by Mitsuru Senda

Flickr-Photo by yamiehl

Der Architekt Mitsuru Senda hat eine kinetische Dachkonstruktion für das „Mangolia Stadium“ in Shanghai entwickelt. Die Inspiration hierzu sind, wie der Name schon sagt, Magnolien, die wiederum auch die Stadtblume der Stadt ist.

Photo by http://www.ms-edi.co.jp

Das Stadion dient in erster Linie als Tennisanlage und bietet Platz für 15.000 Zuschauer. Das Highlight ist die 15.050 m² bewegliche Dachkonstruktion. Innerhalb von acht Minuten kann die Konstruktion aus- oder eingefahren werden, sodass es die Möglichkeit gibt, Events wetterunabhängig auszutragen. Die einzelnen Dachflächen werden auf langen Stahlschienen um die eigene Achse drehend nach außen geführt. Die Aluminium-Dacheindeckung ist durch die deutsche Firma Kalzip realisiert worden.(1+2)

Flickr-Photo by Sze Chiung


Flickr-Photo by Sze Chiung
Photo by YankoDesign.com


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„DSL – depolyable structures laboratory“ hat zum Thema kinetische Dachkonstruktionen eine Studie gemacht. Hier sieht ihr eine Animation dazu:(3+5)


Photo by http://www-civ.eng.cam.ac.uk/dsl/roof/planar/plate2.gif




Nun ich schon über 100 Posts geschrieben habe, bin ich der Meinung, dass die „Kinetische Architektur“ in aufseherregender Weise das schöpferische Design mit einer ingenieurtechnischen Meisterleistung kombiniert. Diese Architektur spiegelt eindrucksvoll die Dynamik unserer heutigen Gesellschaft. Ich bin sehr gespannt, was ihr dazu meint!

Quellen:
(1) Mitsuru Senda Website http://www.ms-edi.co.jp/e_index.html
(2) Kalzip Website http://www.kalzip.com/kalzip/de/home/useful-links.html
(3) DSL Website http://www-civ.eng.cam.ac.uk/dsl/roof/planar/planar.html
(4) via http://www.yankodesign.com/2007/11/07/mitsurus-magnolia-stadium/
(5) via http://www.archispass.org/2006/12/page/2/
(6) via http://contrapunctum.wordpress.com/2007/12/29/mitsuru-senda-vs-peter-hvidt/

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Milwaukee Art Museum by Santiago Calatrava

Flickr-photo by The New No.2

Seit Oktober 2001 sind es die stählernen Flügelschläge am Lake Michigan, die ein spektakuläres Zeichen setzen. Denn der Santiago Calatrava hat sich wieder eine kinetische Struktur für die Erweiterung des Milwaukee Art Museums einfallen lassen.

Flickr-photo by Mechanikat


Es ist eine „gefiederartige-Struktur“, die lediglich dazu dient, das Foyer bei Bedarf zu verschatten. 72 Stahlrohren schieben sich auseinander, dabei macht es ausgebreitete Schwingungen wie ein Riesenvogel. Mit den weißen Flügelaufsätzen erreicht die Konstruktion eine Spannenweite von 66 Metern, sodass es an sonnigen Tagen imposant gegen den blauen Himmel abhebt.

Hier folgen einige Bilder:
Flickr-photo by Ashwink

Flickr-photo by numstead

Watercolor by Santiago Calatrava

Hier gibt es noch 2 Video's:




Geomap

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Weitere Projekte von Caltrava:

Quellen:

Freitag, 27. Juni 2008

Hoberman Arch

Flickr-photo by Trefrog66
Flickr-photo by Kiel Bryant

Dies wird das erste mal sein, dass ich den Ingenieur Chuck Hoberman vorstelle. Er hat beim den Olympische Winterspielen 2002 in Salt Lake City sein Können weltweit gezeigt. Dort gab es den "Hoberman Arch" der sozusagen der Vorhang für die Bühne war. Eine sehr schöne dynamische Konstruktion. Schaut euch hier ein Video dazu an!




Demnächst werde ich andere Werke vorstellen! Wer nicht warten kann...
Quelle: http://www.hoberman.com

Mittwoch, 4. Juni 2008

Gateshead Millennium Bridge

Der Architekt Wilkinson Eyre zeigt was die neue Ära der dynamische Architektur aus Brücken macht.

Es ist, laut Wikipedia:"die erste Brücke der Welt, die um die Längsachse durch ihre Angelpunkte rotiert werden kann, um Schiffen die Passage unter der Brücke zu ermöglichen....Ein zweiter Bogen, der in der Ausgangsstellung nach oben ragt, ist zur Stabilisierung durch Seile mit dem Deck verbunden. Dieses Konstrukt kann durch acht Motoren (insgesamt 589 PS) entlang der Verbindunglinie der beiden Auflagepunkte nach oben gekippt werden (bis 45°), sodass Schiffe unterhalb der Brücke passieren können. Da die Brücke dabei an ein blinzelndes Auge erinnert trägt sie den Spitznamen „Blinking Eye“"

Flickr-photo by Heavans Gate John
Flickr-photo by CJ
Flickr-photo by CJFlickr-photo by John Grey
Flickr-photo by sierragt2k


Found by Radikale Innovation

Quelle:http://www.gateshead.gov.uk/Leisure%20and%20Culture/attractions/bridge/Home.aspx

Montag, 19. Mai 2008

Falkirk Wheel

Das Falkirk Wheel ist ein einzigartiges dynamisches Schiffshebewerk in Schottland.

Flickr-photo by nonmipare

Flickr-photo by David A G Wilson


Wiki: "Die zwei Gondeln sind in einem riesigen Rad angebracht. Durch eine halbe Drehung des Rades vertauschen die Fördertröge innerhalb von etwa vier Minuten ihre Position und können so Schiffe heben und senken. Das Falkirk Wheel überwindet einen Höhenunterschied von 35 Metern.

Die Gondeln haben je 300 t Masse. Aufgrund des archimedischen Prinzips verdrängen die Boote genau so viel Wasser, wie sie selbst wiegen, daher sind die beiden Gondeln immer im Gleichgewicht und zum Drehen ist nur eine geringe Kraft erforderlich. Beim Andocken der Gondel am oberen oder unteren Kanal werden zwei dicht schließende Schleusentore geöffnet, wodurch nur ein geringer Wasserverlust eintritt: Beim Abdocken braucht man nur diese kleine Menge Wasser zwischen den beiden nahe beisammen liegenden Toren abzupumpen."





Quelle: http://www.thefalkirkwheel.co.uk/